Auszug aus der Festschrift von 2018
CHRONIK VON 1993 – 2017
Auszug aus der Festschrift zum 225 jährigen Bestehen im Jahr 2018
225 Jahre Brauchtum und Schützenwesen in Marienbaum
Direkt zu den Jahren:
1993-1995
Das Jahr 1993 –
und die Feiern zum 200jährigen Bestehen der Bruderschaft
Auf der Jahreshauptversammlung stellte Schriftführer Heinz-Josef Tack die hauptsächlich von ihm gestaltete Festschrift zum Jubiläum vor. Ebenfalls wurden an diesem Tag Aktionsgruppen gebildet, die die Organisation der einzelnen Veranstaltungen und das Schmücken des Dorfes übernehmen sollten.
Am 8. Mai hatte der Bezirksverband Moers den Jungschützentag passend zu unserem Jubiläum nach Marienbaum gelegt.
Schon 12 Tage später starteten die Jubiläumsfeierlichkeiten. Wir konnten das neue Heiligenhäuschens am Korte-Veens-Weg einweihen. Als Erinnerung an dieses Ereignis wurde den Mitgliedern eine Kachel mit dem Heiligenhäuschen geschenkt. Im Anschluss daran wurde auf dem Waldschießstand das Maifest gefeiert.
Als besonderer Leckerbissen wurde aus Anlass unseres Jubiläums ein Kaiserschießen mit der Armbrust auf den von Bernd Hoppe gestalteten Vogel durchgeführt. Letztendlich holte Willi Krebbers sich mit einem Volltreffer gegen 15 weitere Aspiranten den Kaisertitel.
Schon am 23. Mai fand erstmalig die Maiandacht an unserem frisch eingeweihten Heiligenhäuschen statt.
Am Fronleichnamstag wurde es spannend: Wer wird der Jubiläumskönig werden? Unter großem Jubel war es dann Gerhard Wilmsen, der den Vogel gegen 21:45 Uhr runterholte. Strahlend nahm er seine Frau Wilma zur Königin. Schülerprinzessin wurde Jessica Terlinden und die Würde des Jugendprinzen konnte sich Marcel Baier sichern.
Am 12. Juni fand das Traditionsschießen des Bezirksverbandes Moers auf unserem Waldschießstand statt. Im Vorgriff auf das Bezirksbundesfest anlässlich unseres 200jährigen Bestehens, trafen sich die ehemaligen Bezirkskönige, Brudermeister und Stellvertreter, um den Bezirkskaiser auszuschießen. Insbesondere konnte Brudermeister Heinz Tönnishoff unter den Gästen Bezirksbundesmeister Arnold Ingenerf und Bezirkspräses Probst Lindlar (Jubiläumsschirmherr), begrüßen.
Am 20. Juli fand das Bezirksbundesfest des St. Sebastianus Bezirksverbandes Moers bei uns in Marienbaum statt.
Erstmalig agierte das neu gegründete Offizierscorps unter der Leitung von Major Karl-Heinz Ahls als Ordner.
25 Bruderschaften mit mehr als 1000 Schützen machten diesen Tag zu einem imposanten, farbenprächtigen Bild für die Marienbaumer Bürger. Besonders farbenfroh waren unsere Freunde aus dem niederländischen Milsbeek angereist. Auch unser Tambourcorps hatte seine alten grünen Uniformen gegen neue in blau ausgetauscht. Der Jubiläumsschirmherr Probst Lindlar überreichte Heinz Tönnishoff eine Plakette für das Königssilber als Erinnerung an das Bundesfest.
Nach den Ansprachen und dem Fahnenschwenken wurde noch der Große Zapfenstreich abgehalten.
Am Kirmessonntag fand traditionell die Krönungsmesse mit anschließendem Frühschoppen statt. Aber es hieß sich zurück zu halten, denn am Abend fand der Galaabend zu Ehren unseres Jubiläums statt. Der bereits seit Monaten angekündigten John Quadflieg mit seinen Wurmtaler Musikanten spielten zum Konzert auf. Eine der besten holländischen Orchester hatte der Vorstand zu diesem Galaabend eingeladen und die zeigten dann auch ihr Können.
Das Wecken am Montagmorgen um 6:00 Uhr fand in diesem Jahr gegen die Mittagszeit ein jähes Ende. Ein Wohnungsbrand in der Milchstr. ließ die lustige Runde auseinandergehen.
Mittags wurden dann wieder unsere Majestäten an ihren kaiserlichen und königlichen Häusern abgeholt. Dem Anlass entsprechend wurden 3 Kutschen, die der Vorstand bestellt hatte, für den Kaiser, Oberst Theo Willemsen, einigen Ehrengästen und den ehemaligen Königinnen Frau Kempkes, Frau Seemann und Frau Maas reserviert. Auch liefen insgesamt 21 ehemalige Königinnen mit, dem in diesem Jahr besonders großen Schützenzug, zum Paradeplatz. Die Marienbaumer sahen eine besondere Parade:
Die Schützen hüpften im Schweinsgalopp an den Majestäten und Ehrengästen vorbei.
Beim anschließenden Krönungsball konnten wir nicht nur unsere Nachbarbruderschaften aus Vynen und Obermörmter begrüßen, auch unser Tambourcorpsmitglied Ludger Paessens, der in diesem Jahr in MUW König war und eine Abordnung des Bürgerschützenvereins, ließen es sich nicht nehmen, unseren Majestäten zu gratulieren und mit ihnen kräftig zu feiern.
Nun ging es schon wieder auf das Ende des Schützenjahres zu und das Festkomitee für unser Patronatsfest am 9. Oktober hatte sich wieder etwas Besonderes einfallen lassen. Das Festkomitee, bestehend aus den Leypiraten (Ludger Paessens, Theo Krebbers, Hans van Dick, Siegfried Krus, Helmut Lutterbach und Heinz-Josef Tack) und als „Marienbaumer Junge“ Heinz Convent hatte sich wieder einige Gags einfallen lassen. Unter anderem präsentierten sie eine Schluckmaschine für besonders trinkfeste Schützen. Diese wurde aber schon kurz darauf, wegen der möglichen üblen Nachwehen, wieder aus dem Verkehr gezogen.
Unter dem Motto „Viel Schönes für wenig Geld“ veranstaltete unser Tambourcorps am 18.12. den Weihnachtsbaumverkauf. Von dem Erlös dieser Aktion wurde wieder ein Teil an eine soziale Einrichtung gespendet.
Das war das Jahr 1993, in dem wir das 200jährige Bestehen unserer St. Birgitten Bruderschaft gefeiert haben.
1994
Bei der Jahreshauptversammlung trat Oberst Theo Willemsen aus gesundheitlichen Gründen von seinem Amt zurück. Er wurde durch die Mitgliederversammlung zum Ehrenmitglied und Ehrenoberst ernannt. Bei der nun anstehenden Neuwahl, wurde der bisherige Major Karl-Heinz Ahls zum neuen Oberst, Gerd Paepen zum neuen Major, Gerd Wilmsen zum Hauptmann und Theo Hemmers zum neu geschaffenen Posten als Leutnant gewählt.
Am Kirmessamstag feierte der Musikverein Cäcilia Marienbaum sein 100jähriges Bestehen. Zu diesem Anlass hatte der Musikverein zahlreiche befreundete Musikvereine und Spielmannzüge aus der näheren Umgebung und den Niederlanden, zu einem großen Umzug eingeladen, woran sich die Bruderschaft beteiligte.
Am 27. August folgten wir der Einladung der Milsbeeker Schützengilde zu ihrem 40jährigen Bestehen seit Neugründung im Jahre 1954. Nachweislich ist diese Gilde schon 525 Jahre alt.
Als Gastgeschenk überreichte der 2. Brudermeister Theo Krebbers einen Freundschaftsfahnenwimpel an den Vorsitzenden der Schützengilde Herrn Dercks.
Erstmals wurde in der Zeit vom 22. September bis zum 29. September zu den Vereinsmeisterschaften auch ein Nachbarschaftspokal ausgeschossen. Federführend in der Konzeption und Ausführung des Wettbewerbs waren Bernd Hoppe und Heinz-Josef Tack. Erster Sieger in diesem Wettbewerb war die Milchstraße. Mannschaftsführer Hans-Dieter Kleinen nahm den neuen Wanderpokal in Empfang.
Beim Martinszug in diesem Jahr wurde zum ersten Mal ein Martinsfeuer entfacht und ein Martinsspiel aufgeführt.
1995
Bei der Jahreshauptversammlung wurde Hans-Dieter Kleinen zum neuen Schießmeister gewählt.
Auf der JHV berichteten die Brudermeister von Kehrum und unserer Bruderschaft über die geschlossene Vereinbarung, die bereits bestehenden Kontakte über die Kreisgrenze hinweg zu vertiefen und sich am Kirmessonntag der jeweiligen Schützenfeste zu besuchen.
Am 28. Mai fand die Wallfahrt des Landesbezirksverbandes Niederrhein in Marienbaum statt. Nach dem Treffen auf dem Sportplatz zog man zur Kirche, wo Regionalbischof Heinz Janssen vor leider nur ca. 350 Schützen die hl. Messe feierte. Anschließend fand eine Marientracht durch die Gemeinde statt.
Beim Königschießen am 15. Juni übermittelte Oberst Karl-Heinz Ahls den angetretenen Schützen, dass das Königsgeld um 300,- DM vom Vorstand erhöht wurde.
Zum Schützenfest der Bruderschaft stellte der Brudermeister Heinz Tönnishoff die von Bernd Hoppe, in über 80 Arbeitsstunden, angefertigte Königsbilderwand vor. Diese wurde im Saal Hennemann aufgehängt.
Heute hängt die Tafel im Schießstandgebäude.
Am Kirmessonntag konnten wir erstmalig die Bruderschaft und das Tambourcorps aus Kehrum begrüßen. Der Anfang einer langen Tradition.
Beim Schützenfest in Kehrum am 6. August konnten wir den ersten Gegenbesuch bei unseren neuen Freunden aus der Nachbargemeinde machen. Wir beteiligten uns mit einer großen Anzahl von Vorstand, Thron, Offizieren und Schützen an der Krönungsmesse und der Kranzniederlegung, bevor es zum Festzelt bei Beckmann ging um dort zu feiern.
Am ersten Wochenende im September beging die St. Petri-Bruderschaft in Obermörmter ihr 300jähriges Bestehen. Wir besuchten die Feierlichkeiten mit einer guten Beteiligung.
Zu unserem Patronatsfest konnten wir sowohl eine Abordnung aus Kehrum, als auch das Kaiser- und Königspaar samt Vorstand unserer Freunde aus Milsbeek begrüßen.
1996-2000
1996
Bei der Jahreshauptversammlung wurde Jürgen Standke zum 2. Schriftführer gewählt.
Werner Schnickers übernahm die Stabsführung von Albert Heien bei unserem Tambourcorps.
Es wurde die Anschaffung von 8 Fahnenstangen beschlossen, die an den Ortseingängen von Marienbaum auf Festlichkeiten hinweisen sollen. Brudermeister Heinz Tönnishoff teilte mit, dass die von Werner Wälbers übernommenen Karteikarten der Mitglieder, nun mit einem Computer zu einer Liste zusammengefasst werden sollen. Bernd Hoppe erklärte sich dazu bereit diese mühselige Aufgabe zu übernehmen.
Ein in Sträflingskleidung fotografierter Oberst Karl-Heinz Ahls auf großen Plakaten, fanden die Schützen beim Wecken zur allgemeinen Erheiterung an vielen markanten Stellen und Bäumen vor. Diesen Spaß hatte sich der Thron um Detlev Wiens einfallen lassen. Der Oberst ließ es sich nicht nehmen, diese dann dafür am Montag bei der Parade 5 Liegestützen machen zu lassen.
Am 30. Juni beteiligten wir uns mit einer Abordnung an Feierlichkeiten zur Heiligsprechung von Karl Leisner im Xantener Dom.
Am 07. Dezember beteiligten wir uns auf Einladung der St. Lambertus – Schuttersgilde aus Milsbeek bei ihrem Jahresfest.
1997
Bei der Jahreshauptversammlung wurde Bernd Hoppe für den langjährigen Schützenmeister Hans Kleinen ins Amt gewählt.
Ebenfalls abgelöst wurde Ulrich Tönnishoff durch Stephan Arntz als Jungschützenmeister.
Am 20. April fand ein KK – Jubiläumsschießen auf dem KK – Schießstand in Appeldorn aus Anlass des 40jährigen Bestehens der Schießgruppe statt. Leider konnten wir hierbei nur den letzten Platz belegen.
Am 8. Mai veranstalteten wir wieder unser Maifest. Als besondere Attraktion und um unser Maifest besser bekannt zu machen, hatte der Vorstand den Radiosender KW eingeladen, darüber zu berichten. Am nächsten Morgen konnten sich einige der Befragten selbst im Radio hören.
Zwei besondere Ereignisse gilt es für das Königschießen zu erwähnen. Wahrscheinlich hatte Theo Krebbers als amtierender König Sorge, dass die Schützen, anstatt den langen Weg durchs Dorf zum Heiligenhäuschen, die von Herbert Hemmers und anderen Schützen ausgedachte Abkürzung, über Steingens Heide nehmen könnten, und hatte vorsorglich Schilder aufgestellt: „Für Herbert Hemmers und Schützen gesperrt“.
Die zweite Besonderheit war, dass durch die Musik von Tambourcorps und Musikverein aufgeschreckt, einige Rinder aus Bossmanns Wiese ausbrachen und das Weite suchten. Dank einiger Schützen und Nachbarn konnten die Rinder aber schnell wieder eingefangen und der Zaun notdürftig repariert werden.
Am Kirmessamstag feierte unser Tambourcorps sein 75jähriges Jubiläum. Ein großer Festumzug mit 15 Musikergruppen zog nach dem Konzert auf dem Schulhof zum Kirchvorplatz, wo dann der Zapfenstreich abgehalten wurde.
Der Kirmessonntag stand ganz im Zeichen des 40jährigen Jubiläums der Schießgruppe. Aus diesem Anlass konnte man die Preisverleihung des Pokalschießens der Sparkasse am Niederrhein nach Marienbaum ins Festzelt holen.
Um Fremde den Einlass ins Königshaus zu verwehren und den König Franz-Gerd Deymann zu schützen, hatten Feuerwehrkameraden extra ein Wachhäuschen errichtet.
Die Parade konnte erst verspätet beginnen. Große Hinterlassenschaften von Hunden hatten den Paradeplatz arg verschmutzt, so dass sich Bürgermeister Thiele genötigt sah, mit dem Schützenhut von Werner Paessens, erst für Ordnung zu sorgen. Diese Aktion war auch der RP einen Bericht wert.
Die Beteiligung beim Nachbarschaftsschießen und der Vereinsmeisterschaft mit 140 Teilnehmern war besonders gut. Es konnte sich die Nachbarschaft „Körvert“ den Pokal sichern.
Pünktlich zum Patronatsfest konnte auch die neue Vitrine für das Königssilber im Heimatmuseum fertig gestellt werden.
1998
Fünf Jahre nach den Feierlichkeiten zum 200jährigen Bestehen der Bruderschaft, hieß es ein neuerliches Jubiläum zu feiern. 50 Jahre nach Neugründung der Bruderschaft im Jahre 1948.
Zu diesem Anlass hatte Oberst Karl-Heinz Ahls eigens ein Lied für die Bruderschaft auf die Melodie „Nun danket all und bringet Ehr“ gedichtet. Auch beschaffte er Blumenhalter, die am Kirmesmontag auf der linken Seite des Revers, mit Blumenschmuck versehen, getragen werden sollen. Zu den Feierlichkeiten hatte der Vorstand nach der Messe, geleitet von Diözesanpräses Theo Hoffacker, zu einem verlängerten Frühstück im Jugendheim eingeladen. Als Schirmherr der Veranstaltung konnte der Vorstand die Familie Underberg gewinnen. Diese hatten auch nach der Festrede von Frau Underberg gleich die Überraschung des Tages mitgebracht und überreichten Brudermeister Heinz Tönnishoff eine wertvolle Brudermeisterkette. Bis in den späten Nachmittag wurde noch gemütlich zusammen gefeiert.
Am Christi Himmelfahrtstag fand beim Maifest wieder, dem Anlass entsprechend, ein Kaiserschießen statt. 16 ehemalige Könige rangen um die Würde des Kaisers. Nach spannendem Wettkampf gelang es Heinz-Gerd van Loock diese zu erhalten.
Am Fronleichnamstag hieß es wieder den Jubiläumskönig zu ermitteln. Nach 111 Schüssen erlegte Heinz Schoofs den Rest des Vogels und war somit auch der neue König der Bruderschaft 1998.
Zum Schützenfest präsentierte die Schießgruppe eine durch Bernd Hoppe gefertigte Tafel auf der die Vereinsmeister künftig verewigt werden. Die dazu gehörigen Messingschilder wurden von Jürgen Standke und Uwe Ludwig gefertigt.
Am Kirmessamstag überraschte das Tambourcorps die Besucher mit einer durch Doris Kerkmann handgefertigten Standarte für den Spielmannszug. Der Trägerrahmen hierzu wurde von Tambourmajor Werner Schnickers gestiftet.
Einige Kommentare musste sich Brudermeister Heinz Tönnishoff anhören, als er vorbei an dem Schützenzug der Weckmannschaft, eine von ihm auf dem Fahrrad transportierte Kiste Bier verlor und der Gerstensaft auf die Straße floss.
König Heinz Schoofs wurde indessen auf einem umfunktionierten Sessel durch die Straßen zu seinem Königsdomizil getragen.
Eine besondere Untat geschah noch am Montag: Die Deutschlandfahne am Ehrenmal wurde entwendet. Sie sollte wohl die Täter beim Anfeuern der Fußballnationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft in Frankreich unterstützen. Die CDU – Fraktion stiftete eine neue Fahne.
1999
Auf der Jahreshauptversammlung löste Andreas Simmes den bisherigen Fahnenschwenkermeister Jörg Hendricks ab.
Im Frühjahr wurde damit begonnen die Halterungen für die Fahnen an den Laternenmasten auf der Kalkarer Str. zu fertigen.
Pünktlich zum Schützenfest präsentierten Kassierer Willi Kanders und die Mitglieder der Schießgruppe die neue Beflaggung der B57.
In diesem Jahr wurden drei neue Schwenkfahnen angeschafft, die am Kirmessonntag in der Krönungsmesse durch Präses Wolfgang Derix geweiht wurden.
2000
Nach 22 Jahren gab Willi Kanders seinen Posten als Kassierer der Bruderschaft aus Altersgründen auf. Auf der Jahreshauptversammlung wurde sein Sohn Heinz-Willi Kanders zum neuen Kassierer einstimmig gewählt. So blieb das Amt im Familienbesitz.
Leutnant Theo Hemmers wurde zum Hauptmann befördert.
Am 21. Mai beteiligten wir uns zusammen mit dem Tambourcorps an dem Festumzug zum Bundesköniginnentag in Kevelaer. Leider hatte es der Wettergott in der Marienstadt nicht gut mit uns gemeint. Alle waren sich einig, dass trotz Regenschirmen noch keiner bei einem Umzug so nass geworden ist.
Beim Königschießen gelang es Karl Cleven nach 25 Jahren erneut den Vogel zu erlegen. Erstmals ließen die Offiziere auf dem Schießplatz antreten, um die Preisträger des Königschießens und die Jugend- und Schülerprinzen auszuzeichnen.
Der Kirmessamstag stand ganz im Zeichen der Kyffhäuser Kameradschaft, die in diesem Jahr ihr 100jähriges Bestehen mit einigen befreundeten Kameradschaften feierte.
Beim Wecken hatte der Thron für den Schriftführer Heinz-Josef Tack eigens ein Holzpferd gesattelt.
Der Vorjahresthron um Sascha Remy beglückte zusammen mit dem Königspaar aus Obermörmter, in den frühen Morgenstunden nach dem Krönungsball, alle noch im Zelt anwesenden mit einem Eierbraten. Man sprach von 400 Eiern, die an diesem Morgen verspeist worden sind.
Am 13. August fand wieder die Landesbezirkswallfahrt in Marienbaum statt. Bundespräses Prälat Dr. Heiner Koch hielt zusammen mit Diözesanpräses Theo Hoffacker und Präses Wolfgang Derix die Messe. Leider war die Beteiligung seitens der Bezirksverbände in diesem Jahr nicht so gut. Der Landesbezirksverband zeigte sich aber trotzdem zufrieden mit der Organisation, die in den bewährten Händen von Karl-Heinz Ahls lag.
Im Oktober organisierten die Theatergruppe MAX mit der Bruderschaft erstmals im Jugendheim eine Theaterveranstaltung. Das Luststück „Gesegnete Mahlzeit“ begeisterte gleich zweimal das Publikum. Die Bruderschaft hatte den Bühnenbau (Bernd Hoppe, Jürgen Standke und Uwe Ludwig) sowie den Kartenverkauf übernommen.
Am 3. Dezember konnte der seit einigen Jahren bei uns in Marienbaum lebende Diözesanpräses Theo Hoffacker sein 50jähriges Priesterjubiläum feiern. Nach der Messe und dem Fahnenschwenken ging es im kurzen Umzug zum Wallfahrtsheim, wo die weltlichen Feierlichkeiten stattfanden.
2001-2007
2001
Auf der Jahreshauptversammlung am 10.3. sollte die vom Vorstand überarbeitete Satzung neu verabschiedet werden.Die 1987 beschlossene Satzung musste aktualisiert werden. Da hierfür eine Beteiligung von mindestens 2/3 der Mitglieder von Nöten ist, wurde eine gesonderte Versammlung für die Satzungsänderung am 31.3. festgelegt.
Bei der JHV wurde Harald den Brok für den aus gesundheitlichen Gründen zurückgetretenen stellvertretenden Schützenmeister Heinz Convent ins Amt gewählt. Als neue Fahnenoffiziere übernahmen Marco Zumkley und Jürgen Dercks ihre Ämter. Willi Verhoeven übernahm das Amt des Fähnrichs der Traditionsfahne.
Andre Verhoeven übernahm von Marianne Winkler das Amt des stellvertretenden Jungschützenmeisters.
Des Weiteren wurde beschlossen, dass ab April 2002 der Mitgliedsbeitrag nicht mehr von den Bezirkskassierern eingesammelt wird, sondern per Bankeinzug eingezogen werden soll. Gleichzeitig, durch die von DM auf Euro geänderte Währung, wurde der Mitgliedsbeitrag auf 24,-€ festgelegt.
Auch wurde die für 3680,- DM restaurierte Vereinsfahne dem Fähnrich Hans Gesthuysen wieder übergeben.
Am 31. März fand die Mitgliederversammlung zwecks Verabschiedung der neuen Satzung statt. Aus steuerrechtlichen Gründen und zur Erhaltung der Gemeinnützigkeit musste die Satzung von 1987 angepasst werden. Die neue Satzung wurde nun gemäß einer Mustersatzung des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften überarbeitet und beschlossen.
Am 9. September nahmen wir zusammen mit unserem Tambourcorps am Bundesfest des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften (BHDS) in Emmerich teil.
Im Oktober organisierte die Bruderschaft wieder zusammen mit der Theatergruppe MAX eine Theaterveranstaltung. Es wurde das Stück „Kann denn Spielen Sünde sein“ gezeigt.
Zum Ende des Jahres sind wir dann auch im Computerzeitalter angekommen. Stefan Ehlert konzipierte für uns eine Internetseite, auf der künftig unter www.schuetzen-bbm.de die Informationen zu unserer Bruderschaft abgerufen werden können.
2002
Auf der Jahreshauptversammlung gab es einen Wechsel an der Spitze der Bruderschaft. Heinz Tönnishoff übergab sein Amt als Brudermeister an Detlef Holtschneider. Neu gewählt wurde in diesem Jahr auch ein zweiter stellvertretender Brudermeister. Zu dem wiedergewählten Theo Krebbers gesellte sich nun Detlev Wiens.
Auch Schriftführer Heinz-Josef Tack übergab sein Amt in die jüngeren Hände von Hans-Jürgen Standke, der bisher 2. Schriftführer war. Das Amt des 2. Schriftführers übernahm Udo van Loock.
Am 27. April fand der Bezirksjungschützentag bei uns in Marienbaum statt.
Beim Königschießen wurde Heinz Tönnishoff neuer König der Bruderschaft.
Am 2. Juni besuchten wir auf Einladung unserer niederländischen Freunde das 11. Landjuweel van Gelderland in Zevenaar.
Erstmals stand das Festzelt auf dem Marktplatz.
Auch haben wir nun einen neuen Festwirt. Detlef Nass löste Rita Hennemann ab. Zum Kirmesauftakt am Freitag gab es eine Schaumparty im Schützenzelt.
Am Kirmessamstag feierte das Tambourcorps sein 80jähriges Jubiläum. An diesem Tag nahm der Ehrentambourmajor Albert Heien nach über 35 Jahren zum letzten Mal den Tambourstock in die Hand und dirigierte das Zusammenspiel der geladenen Vereine.
Anschließend übergab er den Stock an den neuen Tambourmajor Jens Weyers und der neuen 2. Majorin Anja Höser.
In diesem Jahr wurde am Schützenfestmontag dasFahnenschwenken zu Ehren der Majestäten nicht mehr beim König, sondern vor der Parade auf dem Paradeplatz abgehalten.
2003
Auf der Jahreshauptversammlung wurde Jürgen Dercks zum neuen Fähnrich der Vereinsfahne gewählt. Änderungen gab es auch bei den Kommandeuren. Gerd Paepen und Gerd Wilmsen gaben Ihre Ämter auf. Nachfolger als Major wurde Theo Hemmers und zu Hauptmännern wurden Hermann Holtkamp und Werner Kotzyba gewählt. Andre Verhoeven übernahm von Stephan Arntz den Posten als Jungschützenmeister weil dieser zum Bezirksjungschützenmeister gewählt worden war.
Die Pfarrgemeinde hatte am 19.01. zum Neujahrsempfang geladen, bei der sich die Bruderschaft mit einem Informationsstand beteiligte.
Beim Königschießen traten die Dauerrivalen Werner Kotzyba und Rainer Schnickers gegeneinander an. Nach spannendem Kampf holte Werner Kotzyba den Vogel von der Stange.
Eine besondere Ehrung empfing Oberst Karl-Heinz Ahls am Abend des Kirmesmontag. Er wurde für seine Verdienste um die Bruderschaft und des Landesbezirkes Niederrhein, mit dem Schulterband zum Sebastianus Ehrenkreuz ausgezeichnet.
Am Dorfaktionstag im Oktober beteiligten wir uns mit einem Informationsstand und der neu angeschafften elektronischen Infrarot-Schießanlage.
Am Volkstrauertag fand nach dem Gedenken der Verstorben am Kriegerdenkmal die Einweihung der von der Familie Underberg gestifteten Bronzefigur „Maria von Burgund“ statt. Maria von Burgund war im Jahre 1457 die Stifterin des Birgittenklosters in Marienbaum.
2004
Bei der Jahreshauptversammlung löste Udo van Loock den bisherigen Schriftführer Hans-Jürgen Standke ab. Neuer 2. Schriftführer wurde Andreas Messing. Neuer stellvertretender Jungschützenmeister wurde Oliver van Bentum.
Auch in diesem Jahr hatten wir einen besonderen Grund zu feiern.
50 Jahre Königschießen auf dem Waldschießstand.
Zu diesem besonderen Ereignis wurde wieder ein Kaiserschießen veranstaltet. 20 ehemalige Könige ließen es sich nicht nehmen, um die Kaiserwürde zu ringen. Letztendlich war es Alois Bossmann der den Rest des Vogels mit der Armbrust von der Stange holte.
Als König setzte sich Carsten Fröhlich gegen 7 Aspiranten beim Königschießen durch.
Bereits zum 10. Mal hatten wir unsere Freunde aus Kehrum am Schützenfestsonntag zu Besuch. Sie ließen es sich nicht nehmen alle Könige der letzten Jahre mit marschieren zu lassen.
Ein besonderes Ergebnis erzielte Eduard Peeters bei der Vereinsmeisterschaft. Er konnte mit 100 von 100 Ringen alle Konkurrenten hinter sich und sich als Vereinsmeister feiern lassen.
Stephan Arntz stiftete eine neue Schießjacke die der Schützenjugend am Patronatsfest übereicht wurde.
2005
Auf der Jahreshauptversammlung wurde Sascha Remy zum neuen Leutnant gewählt. Michaela Hemmers übernahm das Amt der Jungschützenmeisterin. Andreas Arntz löste als erster Vorsitzender des Tambourcorps Monja Schnickers-Arntz ab.
Erstmals wurde das Osterfeuer mit der Flamme der Osterkerze entzündet. Die Jungschützen holten es mit einem Pechfackel aus der Kirche.
Am 24. April fand wieder die Landesbezirksschützenwallfahrt in Marienbaum statt. Fast wäre diese aus Kostengründen ausgefallen.
Nur die Zusage der Musikvereine aus Marienbaum, Labbeck und Obermörmter, welche ihre normalen Honorare auf unter die Hälfte senkten, ließ diese Veranstaltung doch noch zum Tragen kommen.
Am 23. April wurde Christin Kanders Bezirksjugendprinzessin.
Ganz im Zeichen des 111jährigen Jubiläums des Musikvereins holte sich Markus Lohmann die Königswürde. Seine Königin Veronica ließ am Kirmesmontag im Zelt zu einer Gesangseinlage ihre Stimme erklingen. Ohne stimmungsvolle Zugaben ließ man sie anschließend nicht mehr von der Bühne.
Das Patronatsfest fand in diesem Jahr unter dem Motto „Bayrischer Abend“ statt. Positiv angenommen wurde auch die auf der Jahreshauptversammlung beschlossene Regelung, das Patronatsfest einheitlich in Schützenuniform zu begehen.
2006
Christin Kanders übernahm das Amt der stellvertretenden Jungschützenmeisterin.
Am 2. April fand die Delegiertentagung des Bezirksverbandes Moers in Marienbaum statt. Nach der Messe gab es im Wallfahrtsheim ein Frühstück und anschließend wurde die Versammlung abgehalten.
Enttäuschend und für den Vorstand unverständlich war das schlecht besuchte Maifest. Trotz schönen Wetters war die Beteiligung auf dem Waldschießstand gerade auch von unseren eigenen Mitgliedern sehr mäßig.
Am 31. Mai ging es in einer Bezirksausschusssitzung erstmalig um den geplanten Schießstandneubau am Dorfplatz. Eine große Anzahl von Mitgliedern nahm an dieser Veranstaltung teil.
Beim Königschießen stellte der Vorstand mit dem Planungsausschuss eine Infowand und eine Zeichnung des möglichen Gebäudes zum Thema Schießstandplanung vor. Am nächsten Tag war die Verwunderung groß, die Zeichnung wurde über Nacht entwendet. „Warum“ und „Wer“ konnte nicht ermittelt werden. Aber die Zeichnung tauchte ca. 2 Monate später bei einem Schützenbruder wieder auf, bei dem sie anonym hinterlegt worden war.
Erstmals konnten wir am Kirmessamstag die Kapelle „Al Dente“ bei uns im Zelt begrüßen.
In einer Bürgerversammlung am 25. September wurde das Thema Schießstandneubau erneut rege diskutiert. Auch hier war der überwiegende Teil der Besucher Bruderschaftsmitglieder.
2007
Ein für die Bruderschaft ereignisreiches Jahr begann mit dem Beschluss auf der Jahreshauptversammlung, ein Schießstandgebäude am Dorfplatz zu bauen. Im Vorfeld hat es viele Gespräche mit der Kirche als Grundstücksgeber auf Erbpacht, der Stadt Xanten und dem Kreis Wesel, der Feuerwehr, die zu unseren Gunsten auf einer Geldpauschale verzichtet haben, gegeben.
Nicht zuletzt auch mit unserer Vereinswirtin Rita Hennemann, bei der wir seit vielen Jahren unseren Luftgewehrschießstand haben, gab es intensive Gespräche. Zur Absicherung der Finanzierung wurde eine Beitragserhöhung um 12,-€ pro Jahr und Mitglied beschlossen.
Theo Baltes übernahm das Amt des 1. Vorsitzenden des Tambourcorps und Andre Kanders wurde zum stellvertretenden Fahnenschwenkermeister gewählt.
Schon am 09. Mai konnten wir den Bauantrag für das Schießstandgebäude stellen.
Am 19. Mai fand ein Jubiläumsschießen unter dem Motto „50 Jahre Schießgruppe Marienbaum“ mit verschiedenen befreundeten Vereinen statt.
Auch die Marienbaumer Vereine waren hierzu eingeladen worden, welches guten Anklang fand.
Am Kirmessamstag feierte das Tambourcorps sein 85jähriges Jubiläum. Auf dem Weg vom Schulhof zum Kirchplatz, wo der Zapfenstreich abgehalten werden sollte, zog ein Unwetter auf und man musste in die Kirche oder ins Zelt flüchten.
Am Kirmessonntag, nach der Messe und dem Fahnenschwenken, feierte die Schießgruppe ihr 50jähriges Jubiläum und führte die Siegerehrung vom Jubiläumsschießen durch. Auch die Siegerehrung des Vergleichsschießens der Sparkasse am Niederrhein unter den Xantener Schützenvereinen wurde wieder in Marienbaum durchgeführt. Besonders jubeln durfte dabei unsere Herrenmannschaft, die den ersten Platz in ihrer Klasse belegte.
Am Kirmesmontag wurde Pfarrer Wolfgang Derix ein Geschenk für sein 25jähriges Jubiläum als Präses unserer Bruderschaft überreicht.
Auf besonderen Wunsch von König Eduard Peeters reisten wir am 11. September mit einer Abordnung zum Schützenfest seiner Heimatgemeinde Hülm.
Am 16. September war es dann soweit. Nach dem Hochamt zogen wir unter guter Beteiligung von der Kirche zum Dorfplatz. Es erfolgte der erste Spatenstich für das neue Schießstandgebäude durch Bürgermeister Christian Strunk, Diözesanpräses Theo Hoffacker und Brudermeister Detlef Holtschneider. Bürgermeister Strunk hatte gleichzeitig den Bewilligungsbescheid über die Sportpauschale über 45000,- € in der Tasche. Theo Hoffacker konnte da nicht mithalten, aber er versprach, um gutes Wetter während der Bauphase zu beten. Er muss einen besonders guten Draht zum Wettergott haben, denn wir hatten während der Bauzeit nur sehr selten schlechtes Wetter.
Von nun an hieß es für viele Helfer jeden Samstag ihre Arbeitskraft dem Schießstandbau zu widmen, damit wir den straffen Zeitplan und die nötige Eigenleistung einhalten konnten.
2008-2013
2008
Auf der Jahreshauptversammlung trat Oberst Karl-Heinz Ahls aus Altersgründen von seinem Amt zurück. Dieses Amt wird bis zur nächsten Wahl des Offizierscorps 2009 kommissarisch von Werner Kotzyba übernommen.
Am 09. März feierten wir das Jubiläum, 60 Jahre nach Neugründung der Bruderschaft im Jahre 1948. Nach der vom Musikverein mitgestalteten Festmesse zog man vorbei an dem von Präses Derix benannten „Schützenpalais“ (das im Bau befindliche Schießstandgebäude) zum Birgittensaal im Wallfahrtsheim.
Hier konnte Brudermeister Detlef Holtschneider 190 Gäste begrüßen. Unter ihnen den Schirmherr Präses Wolfgang Derix, Bezirksbundesmeister Wolfgang Mehring und Bürgermeister Christian Strunk, viele Ehrengäste und Gründungsmitglieder. Auch hatte man alle ehemaligen Königinnen eingeladen. 25 von ihnen waren der Einladung gefolgt.
Am 20. April feierte die Feuerwehr die Einweihung ihres neuen Gerätehauses. Wir wurden gebeten den Getränkeverkauf und das Grillen zu übernehmen, was wir auch gerne taten.
An den Freitagnachmittagen im April hieß es wieder den Waldschießstand für das bevorstehende Maifest und dem folgenden Königschießen herzurichten.
Vom 30. Mai bis zum 2. Juni feierten wir erstmalig mit unserem neuen Festwirt, der Familie Croonenbroek aus Weeze, unser Schützenfest.
Am Kirmessamstag hatte der noch amtierende König Eduard Peeters einen besonderen Erfolg zu vermelden. Er wurde beim Bezirkskönigschießen zweiter Bezirkskönig und qualifizierte sich damit für das Bundeskönigsschiessen beim Bundesschützenfest in Beverungen.
Am Kirmesmontag wurde Karl-Heinz Ahls zum Ehrenoberst ernannt.
Am 6. Juli nahmen wir am Bezirksbundesfest in Millingen teil.
Am 14. September begleiteten wir mit einem voll besetzten Bus unseren Schützenbruder Eduard Peeters nach Beverungen zum Bundeskönigschießen. Leider war er hier nicht so erfolgreich, aber es war ein unvergesslicher Tag für die Mitgereisten.
Im Dezember veranstaltete das Tambourcorps letztmalig den Tannenbaumverkauf. Seit 1987 war dies eine lieb gewonnene Tradition, den Weihnachtsbaum hier zu kaufen, und bei Glühwein und Erbsensuppe ein wenig zusammen zu sein. Ein Teil des Erlöses wurde an soziale Einrichtungen und Bedürftige gespendet.
2009
Auf der Jahreshauptversammlung wurde es nötig einen neuen Brudermeister zu wählen. Detlef Holtschneider war von seinem Amt zurückgetreten. Neuer Brudermeister wurde Theo Krebbers und in das Amt des stellvertretenden Brudermeisters wurde Christoph Koppers gewählt. Auch bei den Kommandeuren waren einige Veränderungen zu vermelden. Theo Hemmers wurde zum Oberst gewählt. Als Majore wurden Hermann Holtkamp und Werner Kotzyba, zum Hauptmann Sascha Remy und Heinz Höser zum Leutnant gewählt.
Am 9. Mai beteiligten sich unsere Jungschützen an der „72 Stunden Aktion“, wobei am Emil-Underberg-Platz ein Pavillon aufgebaut wurde.
Am gleichen Tag wurde Kira Hagedorn Bezirksschülerprinzessin.
Am Fronleichnamstag sollte in diesem Jahr letztmalig die Prozession zum Hagelkreuz gehen, wo sich traditionell die Gemeindemitglieder aus Vynen, Obermörmter und Marienbaum getroffen haben um gemeinsam die Messe zu feiern. Aber das Wetter spielte nicht mit und die Messe wurde in der Wallfahrtskirche gefeiert. Zukünftig werden abwechselnd die Prozessionen in den Ortschaften durchgeführt.
Beim Königschießen gelang Klaus Hagedorn, genau 50 Jahre nach dem Königsschuss seines Vaters Theo, es ihm gleich zu tun. So war dann auch das Motto des Thrones: „Wie der Vater, so der Sohn“.
Eine von Jugendprinz Michael Peeters versteigerte Unterhose brachte am Kirmessonntag einen Erlös von 170,-€ für die Jugendkasse ein.
Beim Wecken am Montag wurde bei König Klaus ein Goldfisch vermisst. Langes Suchen war vergeblich, denn Schützenbruder Doc Deymann hatte diesen, in einem Anfall von Appetit auf Sushi, verspeist.
Am 28. Juni fuhren wir mit einer Abordnung zum Landesbezirksschützenfest nach Reichswalde. Unser Tambourcorps erhielt dort für sein fast 20jähriges soziales Arrangement, den Erlös aus dem Tannenbaumverkauf an soziale Einrichtungen zu spenden, die St. Sebastianus-Figur.
Am 20. September war es so weit. Viele helfende Hände, Geld- und Sachspenden, und frischer Kaffee mit Brötchen von den Frauen der Helfer, haben es möglich gemacht. Nach nur 2 Jahren Bauzeit konnten wir an diesem Tag unser neues Schießstandgebäude einweihen. Nach dem Hochamt nahm Präses Wolfgang Derix die Einsegnung vor. In den Festreden von Brudermeister Theo Krebbers, Bürgermeister Christian Strunk, Bezirksbundesmeister Wolfgang Mehring und Herrn Emil Underberg wurde Dank und Anerkennung für die geleistete Arbeit zum Ausdruck gebracht.
Musikalisch unterstützt von Musikverein, Tambourcorps und dem gesponserten Mixed Age Orchestra aus Wardt, führte Karl Timmermann als Moderator durch den Tag.
Schon zwei Wochen später konnte die erste Vereinsmeisterschaft im Luftgewehrschießen auf den neuen Schießständen durchgeführt werden.
Viele hatten schon befürchtet ihren Tannenbaum auswärts kaufen zu müssen. Aber die Jungschützen übernahmen den traditionellen Weihnachtsbaumverkauf. Bei eisigen minus 10° Celsius war es ein besonderes Vergnügen einen heißen Glühwein zu trinken oder die leckere Erbsensuppe zu essen. Der Erlös soll künftig auch der Unterhaltung des Schießstandgebäudes dienen.
2010
Auch in diesem Jahr hatten wir Grund zu feiern. Die Ortschaft Marienbaum besteht seit 550 Jahren.
Wechsel an der Führungsspitze der Schießgruppe. Paul Bubner löste den langjährigen Schießmeister Hans-Dieter Kleinen ab.
Neuer Fahnenschwenkermeister wurde Andre Kanders, der Oliver Kruse ablöste. Als sein Stellvertreter wurde Nils Ehlert gewählt.
Am 17. April fand in Marienbaum der Bezirksjungschützentag statt.
Er sollte wieder ein für uns erfolgreicher Tag werden, denn Denise Holtschneider wurde Bezirksschülerprinzessin und Michael Peeters wurde 3. Bezirksjugendprinz.
Beim 100jährigen Jubiläum der Feuerwehr übernahm die Bruderschaft den Getränkeausschank.
Die Fronleichnamsprozession in Obermörmter war für unsere Verhältnisse eine Enttäuschung. Anstatt der sonst gewohnten 80 Marienbaumer Schützen waren es gerade mal 20, die an der Prozession teilnahmen.
Nachmittags wurde aus Anlass der 550jährigen Geschichte der Ortschaft Marienbaums ein Kaiserschießen veranstaltet.
Es sollte ein besonderes werden. 22 Aspiranten kämpften mit dem Vogel ehe Theo Hemmers diesen erlegte. Aber was nun? Theo musste noch an diesem Abend ins Gefängnis. Er arbeitete dort als Justizbeamter und hatte Nachtschicht.
Als König konnte sich Olaf van Afferden durchsetzen.
Beim Stadtschützenfest am 5. Juni, das wir mit einer großen Anzahl besuchten, konnten wir leider keinen Titel mitnehmen.
Es sei hier jedem gesagt und gewarnt, wer sich an die Insignien des Königs vergreift, und dieses kommt immer irgendwie heraus, wird später bei der Parade durch den Oberst bestraft. So geschehen, als man erst versuchte des Königs Zepter zu mopsen und nachts versucht wurde die Königsfahne zu entwenden.
Der Oberst ließ die hier nicht genannten Übeltäter eine Runde im Schweinsgalopp laufen und sie mussten sich beim König öffentlich entschuldigen.
Am 27. Juni fand wieder bei strahlendem Wetter die Landesbezirkswallfahrt statt. Nach vielen Jahren traf man sich wieder auf Haus Balken und zog von dort aus zur Wallfahrtskirche. Leider war die Beteiligung in diesem Jahr besonders schlecht.
Am 03. Juli waren wir mit einer Abordnung bei den Feierlichkeiten zum 100jährigen Jubiläum vom BSV Mörmter-Ursel-Willich geladen.
Da Vorjahreskönig Klaus Hagedorn auch die Würde des Bezirkskönigs erringen konnte, begleiteten wir ihn mit einem Bus nach Vechta zum Bundesschützenfest, wo er am Bundeskönigschießen, leider mit nicht so großem Erfolg, teilnahm.
Am 4. Dezember feierte Diözesanpräses Theo Hoffacker sein Diamantenes Priesterjubiläum mit einer Festmesse und anschließendem Empfang im Xantener Dom.
Ein Teil des Erlöses durch den Tannenbaumverkauf wurde an den durch Karl Timmermann unterstützten „Förderverein für krebskranke Kinder e. V.“ gespendet. Karl Timmermann moderierte und sang dafür bei dieser Veranstaltung.
2011
Die Führungsspitze unseres Tambourcorps wurde in diesem Jahr verändert. Als erste Vorsitzende wurde Anja Höser und als zweiter Vorsitzender Bernd Sigrist gewählt.
Schon zum dritten Mal in Folge konnten sich unsere Jungschützen auf dem Bezirksjungschützenfest gegen ihre Mitbewerber der anderen Bruderschaften durchsetzen. Philipp Heien wurde Jugendprinz und Kathrin Kurzawe wurde Zweite beim Bezirksschülerprinzenschießen. Auch beim Diözesanschülerprinzenschießen konnte Kathrin einen hervorragenden zweiten Platz belegen und am 29. Oktober beim Bundesschülerprinzenschießen den dritten Platz erringen.
Im Mai wurde der Armbrustschießstand am Wald für das Königschießen umgebaut, weil erstmals der König mit der Armbrust ausgeschossen werden sollte. Nach zähem Ringen mit dem Vogel, war es schon fast 22:30 Uhr als man Stefan Ehlert zum ersten Armbrustkönig ausrief.
Spaßig wurde es am Kirmesmontag beim Wecken. So hatten einige Kollegen ein Schaf besorgt, welches den Umzug mitlaufen sollte. Leider erwies sich das Tier störrischer als ein Esel, sodass erst Schäfer Michael Verhoeven geholt werden musste, um das Schaf dazu zu überreden den Umzug mit zu machen.
Am 4. September waren wir zu Gast beim völlig verregneten Landesbezirksschützenfest in Hartefeld.
Unser Schießstandgebäude erhielt von der Kommission „Unser Dorf hat Zukunft“ einen mit 250,- € dotierten Sonderpreis.
Am 27. September konnten wir einen besonders hohen Gast bei uns im Schießstandgebäude begrüßen. Hochmeister Prinz Emanuel zu Salm Salm war Ehrengast bei der bei uns stattfindenden Brudermeistertagung des Bezirks Moers.
2012
Erstmalig in diesem Jahr feierten wir unser Maifest nicht am Vatertag sondern am ersten Sonntag im Mai.
Dank einer finanziellen Unterstützung durch die Sparkasse am Niederrhein konnten wir die marode Bank neben unserem Heiligenhäuschen gegen eine neue austauschen.
Da die aktuelle Königskette über die Jahre zu schwer und zu groß geworden war, wurde sie geteilt. Die Königspaarplaketten seit 1996 bilden nun, um ein Bild der hl. Birgitta, gestiftet von Theo Krebbers, eine neue Königskette.
Bei einer musikalischen Einlage zeigte König Christoph Koppers sein Können auf dem Akkordeon beim Krönungsball, was die Gäste mit Zugabe quittierten und diese auch bekamen.
Am 1. September feierte unser Tambourcorps zusammen mit dem Dorffest das 90jährige Jubiläum. Eine gelungene Veranstaltung!
Beim St. Martinszug wurde das veraltete und vom Band abgespielte Martinsstück abgelöst. Von nun an werden Kinder aus den Schulklassen das Martinsstück vorlesen.
2013
Auf der Jahreshauptversammlung wurde Wolfgang Smolarczyk zum neuen zweiten Brudermeister gewählt. Heinz Höser wurde vom Leutnant zum Hauptmann befördert.
Am 25. Mai konnte mit Jan Peeters wieder einmal das Können unserer Schützenjugend unter Beweis stellen. Er wurde zweiter Bezirksjugendprinz.
Die Fronleichnamsprozession fand in diesem Jahr wegen des Domjubiläums in Xanten statt.
Das Königschießen stand ganz im Zeichen des 90. Jubiläums des Tambourcorps. Schülerprinzessin wurde Annika Fröhlich und Jugendprinzessin wurde Katharina Hoever, welche beide dem Tambourcorps angehören. Als Heinz Höser als letzter Waldkönig den Vogel erlegte, und seine Frau Anja, Vorsitzende des Tambourcorps, zur Königin nahm, war das Trio perfekt.
Das Ehrenamtsforum der Sparkasse fand in diesem Jahr wieder im Festzelt in Marienbaum statt. Die Bruderschaft hat sich hierbei hervorragend präsentiert.
Am Kirmessonntag wurden die von der Sparkasse am Niederrhein gestifteten neuen Prinzenketten durch Pfarrer Derix geweiht und übergeben.
Bereits eine Woche nach Kirmes waren wir zum Gildefest bei unseren Niederländischen Freunden in Milsbeek eingeladen.
Am 18. August waren wir beim verregneten Landesschützenfest in Wardt.
Am 14. September war die Bruderschaft zum 300jährigen Bestehen des Birgittenklosters in Uden / Niederlande eingeladen. Mit rund 20 Schützen folgten wir dieser Einladung.
Am 22. September waren wir zu Gast beim Jubiläum der St. Hubertus-Bruderschaft in Labbeck die ihr 150jähriges Bestehen feierte.
An der großen Viktortracht nahmen wir am 13. Oktober teil.
Erstmals wurde wieder eine große Fackel beim Martinsumzug durchs Dorf getragen, so wie es schon früher mal Tradition war.
2014-2017
2014
Nach langer Diskussion wurden auf der Jahreshauptversammlung die Aufgabe des Waldschießstandes und die Verlagerung zum Dorfplatz, vor unserem Schießstandgebäude, beschlossen.
Am 3. Mai waren unsere Jungschützen Ausrichter des Bezirksjungschützentages. Bei der Siegerehrung konnten wir gleich zweimal jubeln: Annika Fröhlich (Schüler) und Katharina Hoever (Jugend) hatten es beide geschafft Bezirksprinzessinnen zu werden.
Am darauf folgenden Tag fand unser erstes Maifest auf dem Dorfplatz statt. Das Organisationsteam hatte sich mächtig ins Zeug gelegt um die Veranstaltung vorzubereiten. Trotz großer Bedenken war es das beste Maifest seit langer Zeit. Mehrere hundert Besucher zeigten uns, dass der Wechsel vom Wald zum Dorfplatz die richtige Entscheidung gewesen war.
Zum geselligen Abschluss der Vorbereitungen auf das Königschießen wurde erstmals ein Schweinekönig ausgeschossen.
Schießmeister Paul Bubner konnte sich diesen Titel sichern.
Anlässlich des neuen Schießstandes auf dem Dorfplatz wurde wieder ein Kaiserschießen durchgeführt. Nach spannendem Kampf mit 16 Mitstreitern gelang es Franz-Gerd Deymann die Kaiserwürde zu erringen. Beim Königschießen um den ersten Dorfplatzkönig konnte sich Wolfgang Smolarczyk durchsetzen.
Bei der Krönung der Majestäten fiel auf, dass Eduard Peeters die Kaiserkette wohl zu gut weggeschlossen hatte. Er hatte sie zu Hause im Tresor vergessen.
Beim Landesschützenfest am 17. August in Veen konnten sich Annika Fröhlich als Landesbezirksschülerprinzessin und Katharina Hoever als zweite Landesbezirksjugendprinzessin feiern lassen.
Die Jungschützen erhielten bei dieser Veranstaltung auch die St. Sebastianus-Figur als Anerkennung für ihre sozialen Tätigkeiten und Spenden.
Im November stellten wir einen Kleidercontainer vom BHDS auf dem Dorfplatz auf. Die daraus erzielten Erlöse werden den Hospizeinrichtungen des Malteser Hilfsdienstes in der Umgebung gespendet.
2015
Am 1. Januar übernahmen Angela Janßen und Sascha Späth unsere Vereinskneipe und lösten nach über 50 Jahren die Familie Hennemann als Vereinswirt ab.
Bei der Jahreshauptversammlung wurde Heinz Höser, für den aus gesundheitlichen Gründen zurückgetretenen Theo Hemmers, zum Oberst gewählt. Jürgen Dercks trat die Nachfolge als Hauptmann an.
Monika Weyers löste Bernd Sigrist als zweite Vorsitzende des Tambourcorps ab.
Am 3. Mai fand wieder die Landesbezirksschützenwallfahrt statt. Rund 300 Schützen aus den Bezirken und auch eine Abordnung der St. Lambertus Gilde aus Milsbeek mit ihren farbenfrohen Gewändern zogen von Haus Balken zur Kirche. Die Messe wurde von Weihbischof Theising und Landespräses Rolf Lamers gehalten.
Anschließend ging es zum gemütlichen Teil zu unserem Maifest auf dem Dorfplatz.
Anlässlich 50 Jahre Prinzenschießen wurde unter allen ehemaligen Prinzen und Prinzessinnen ein Jugendkaiser ausgeschossen.
33 Ehemalige kämpften mit dem Vogel, bevor Katharina Hoever zur ersten Jugendkaiserin ausgerufen wurde.
Der Kirmesfreitag stand ganz im Zeichen der Jungschützen. Im Vorfeld hatten diese ein Vergleichsschießen mit befreundeten Vereinen durchgeführt, und im Rahmen einer Jubiläumsparty wurden die Sieger ausgezeichnet. Auch Bürgermeister Thomas Görtz war unter den Gratulanten.
20 Jahre Freundschaft der Bruderschaften Kehrum und Marienbaum war Anlass, alle Könige dieser Jahre zusammenzurufen und gemeinsam zu feiern. Am Kirmessonntag war es soweit. Als besonderen Leckerbissen konnten wir mit einem König aufwarten, der in beiden Bruderschaften aktiv ist: Thomas Drießen.
Der Gegenbesuch mit unseren Königspaaren der letzten 20 Jahre erfolgte am 2. August bei der Krönungsmesse in Kehrum.
Beim anschließenden Feiern im Zelt überreichte unser Vorstand der St. Hubertus Bruderschaft Kehrum eine Freundschaftsfahne mit dem Emblemen beider Bruderschaften.
Am 29. November beging Pfarrer Theo Hoffacker das seltene eiserne Priesterjubiläum.
2016
Vom Februar bis April waren einige Helfer damit beschäftigt, die Umgestaltung der Kirchwiese zum neuen Zeltplatz umzugestalten.
Am 16. April hatten wir wieder Grund zu Jubeln. Carolin Bonn wurde Bezirksjugendprinzessin und Max Arntz konnte in der Schülerklasse den 3. Platz erreichen.
Nach 34 Jahren als Präses unserer Bruderschaft ging Pfarrer Wolfgang Derix am 24. April in den Ruhestand.
Der Kirmesfreitag wurde zu einem Kabarettabend. Michael Steinke nahm die „Schützen-Azubis“, aber auch die älteren Zuschauer mit auf einen Streifzug durch die 70er Jahre. Krönender Abschluss bildete ein großes Feuerwerk auf dem Kirchvorplatz.
Am 4. September konnte Carolin Bonn sich auf dem Landesbezirksschützenfest in Emmerich-Hüthum die Würde der Landesbezirksjugendprinzessin sichern.
2017
Auf der Jahreshauptversammlung am 03. März wurde Nils Ehlert zum neuen Fahnenschwenkermeister und Jonas van Loock zu seinem Stellvertreter gewählt. Bei den Offizieren wurde Marco Zumkley zum Leutnant gewählt.
Am 13. Mai feierte das Tambourcorps mit allen aktiven und passiven Mitgliedern, sowie eine Abordnung der Bruderschaft und der Feuerwehr sein 95jähriges Jubiläum mit einer Feier auf dem Grillplatz.
Beim Bezirksjungschützentag am 20. Mai konnte unser Jugendprinz Lennard Gesthysen sich den zweiten Platz beim Bezirksprinzenschießen sichern.
Am Kirmesfreitag kam es zu einer Neuauflage eines Kabarettabends.
Ulrike Böhmer alias „Erna Schabowski“ erklärte dem Publikum, und insbesondere Herrn Probst Wittke, anschaulich anhand der Fußballvereine aus Dortmund und Schalke die Luthergeschichte und wie Evangelisten und Katholiken damit umgehen.
Erstmalig in der Vereinsgeschichte wurde am Sonntagmorgen die Krönungsmesse im Festzelt gefeiert. Durch einen Brandschaden kann die Kirche derzeit nicht genutzt werden. Probst Wittke und Präses Arnold Dormann zelebrierten eine eindrucksvolle Messe.
Am 09. Juli beteiligten wir uns am Landesbezirksschützenfest in Weeze.
Am 01. September wurden die letzten Arbeiten, entfernen des Eternitdaches, am Waldschießstand durchgeführt.
Pünktlich zum 1. Advent wurde eine große Tanne mit Unterstützung des HBV auf der Kirchwiese aufgestellt.